Carrera Servo 160
Meine Geschichte
Spielen mit der Carrera Servo macht genauso viel Spaß, wie mit einer modernen digitalen Carrera Bahn.
Wahrscheinlich wäre ich nicht dazu gekommen, die alte Bahn aus dem Keller zu holen, neu aufzubauen und zu erweitern, wenn ich nicht Kinder im entsprechenden Alter hätte. Nichtsdestotrotz macht es natürlich auch mir selbst sehr viel Spaß, damit Rennen zu fahren, wobei der Modellbauer in mir noch größeren Spaß hat. Gerade für die Carrera Servo in diesem Maßstab sind Modellbaufähigkeiten eigentlich unabdingbar.
Dennoch: Womöglich hätte ich eine moderne Carrera Bahn gekauft, wenn diese nicht ausschließlich in Asien gefertigt werden würden. Ich möchte es vermeiden, Produkte zu kaufen, die nicht aufgrund von beispielsweise besonderer Ingenieurs-Leistung in China gefertigt werden, sondern nur deshalb, weil dort ungleich laschere Umwelt- und Arbeitsbedingungen herrschen. Hinzu kommt, dass ich keine Produkte aus einem totalitären Staat im Kinderzimmer meiner Kinder haben möchte.
Allerdings führt dieser Gedanke auch dazu, dass ich eine ganze Menge Bastelarbeiten und Flohmarktgänge habe, die großen Spaß machen. Gleichzeitig schone ich damit Ressourcen für die Produktion von Neuware, was aber nicht mein primäres Ziel ist.
Über diese Homepage
Die Carrera-Servo-"Gemeinde" ist eine solche, die die Technik am Leben erhält und sich mit viel Zeit und Herzblut dem Thema widmet.
Erst kürzlich habe ich einige Enthusiasten aus ihr kennengelernt und auch von dem umfangreichen Wissensschatz profitiert, den sie bereitwillig und freundschaftlich teilt.
Für mich war auch dies eine zusätzliche Motivation, meine Anlage aufzubauen und zu verbessern. Die daraus entstandenen Ergebnisse möchte ich an dieser Stelle veröffentlichen und somit Freunden und Bekannten zur Verfügung stellen.
Aktuell sind dies im wesentlichen Themen, die sich rund um die Lenkung und Steuerung der Carrera Servo 160 drehen.
Darüber hinaus entwickle ich derzeit einen autonomen Rundenzähler, der auf dem Raspberry Pi basiert.